Schule der Zukunft
Bildung für Nachhaltigkeit (BNE)
Durch die Teilnahme an der Kampagne "Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)" soll die Initiative der Schulen, BNE im Unterricht und Schulalltag umzusetzen, unterstützt und mit öffentlichkeitswirksamen Auszeichnungsfeiern gewürdigt werden. Somit können Schulen in Gemeinschaft mit anderen Schulen bzw. Kitas sowie an der Kampagne beteiligten Einrichtungen ihren Schülerinnen und Schülern Kompetenzen vermitteln, die für eine zukunftsfähige Gestaltung ihres Lebens erforderlich sind. Zu lernen, Entscheidungen im Spannungsfeld von ökologischen, sozialen und ökonomischen Perspektiven zu treffen und systemische und globale Zusammenhänge zu erkennen, steht dabei im Mittelpunkt. Im aktuellen Kampagnenzeitraum sollen aktuelle Zukunftsfragen wie der Klimaschutz, die Energiewende, ein nachhaltiger Konsum und die internationale Zusammenarbeit mit den Ländern des Südens im Unterricht und im Schulalltag thematisiert werden.“
Projektbeschreibung unserer Schule
Das Förderzentrum Kleve nimmt an der Kampagne gemeinsam mit dem Wahrsmannshof, Rees als Projektpartner teil. Dabei liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf dem Thema „Wasser“.
Im Sachunterricht/Biologieunterricht u.a. Fächern wird Wasser in allen Jahrgangsstufen zum Thema. Es bietet für jede Jahrgangsstufe (Klassen 1 bis 10) vielfältige Erfahrungsmöglichkeiten. Dabei kann die Messung des Wasserverbrauchs an einem Schultag genauso von Interesse sein wie die Erforschung diverser Lebensräume, u.a. in Fluss und Teich.
Wasser gehört zum Alltag von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Jeder nutzt es täglich, z.B. zum Waschen, Kochen und Trinken.
Ausflüge zum Wahrsmannshof (Kooperationspartner), um eine Wasseruntersuchung durchzuführen und das Leben im Teich zu erforschen, sind terminiert.
Wir wollen ökologische, soziale und ökonomische Aspekte in die Arbeit einbringen. Insbesondere sollen die Schüler/innen sich darüber bewusst werden, dass Trinkwasser kostbar ist und Wasser sparen einen großen Beitrag für den Schutz der Umwelt bietet.
Zuständigkeit: Heike Teurlings/Marco Franken
Pressemitteilung zur Gründung des Netzwerks “Schulen und Kindergärten für Nachhaltigkeit - Wir tun was für die Artenvielfalt“
In der Kampagne „Schule der Zukunft“ arbeiten vier Schulen , ein Kindergarten und das Umweltbildungszentrum Wahrsmannshof gemeinsam gegen das Artensterben im Kreis Kleve
Der Rückgang der Biologischen Vielfalt ist ein großes globales Problem. Aber auch vor der eigenen „Haustür“ manifestiert sich der Artenschwund immer mehr.
Die Partner des Netzwerks wollen gemeinsam die biologische Artenvielfalt vor allem im Schul-/Kiga-Umfeld der Beteiligten fördern und in diesem Zusammenhang etwas gegen das Artensterben tun. Je nach Schule/Kiga sind bereits Projekte zur Verbesserung der Artenvielfalt umgesetzt oder geplant. Hierzu gehören beispielsweise die Umwandlung von Rasenflächen in Bienenweiden und Schmetterlings- und Wildblumenwiesen, die Begrünung von ungenutzten und versiegelten Flächen unter Bäumen, die Anlage von Insektenhotels, und die Dokumentation der Projekte in Form von Ausstellungen. Innerhalb des Netzwerks erhoffen die sich Beteiligten einen regen Austausch über die einzelnen Schulprojekte und Anregungen für die eigene Arbeit. Eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit soll die Projekte darstellen und Impulse über die Schulen hinaus setzen.
Innerhalb des Netzwerks finden regelmäßige Austauschtreffen statt, um die einzelnen Projektstände zu erörtern. Am 13.Juni steht ein gemeinsamer Tag der Artenvielfalt am Wahrsmannshof mit allen beteiligten Partnern und Schüler*innen und Vorschulkindern auf dem Plan. Hier laufen bereits intensive Vorbereitungen
Vier Schulen unterschiedlicher Schulformen und ein Kindergarten arbeiten im Netzwerk mit dem Natur und Umweltbildungszentrum Wahrsmannshof zusammen:
- Lindenschule Rees-Mehr
- St. Vincentius Kindergarten Rees-Mehr
- Jan-Joest-Gymnasium Kalkar
- Gesamtschule Forstgarten Kleve
- Förderzentrum Grunewald Kleve/Emmerich
- Wahrsmannshof – Natur- und Umweltbildung am Reeser Meer gGmbH
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Tuve von Bremen, Projektleiter